Giftigkeit

Vor dem Kauf einer Pflanze sollte man sich gut über ihre Eigen­schaften informieren. Dabei ist es nicht nur wichtig, ihre Wuchs­höhe oder Standortansprüche zu kennen, sondern auch ob sie giftig ist und wenn ja, welche ihrer Teile giftig sind. Möchte man z.B. einen Garten bepflanzen, der auch von Kleinkindern (denen man noch nicht erklären kann, was "giftig" bedeutet) genutzt wird, sollte man auf stark giftige Pflanzen wie z.B. den Eisenhut (Aconitum napellus) besser verzichten.
 
In unseren Pflanzensteckbriefen findet ihr vier verschiedene Giftklassen:
(+) wenig giftig, wie z.B. Elfenblume (Epimedium)
+ giftig, wie z.B. Leberblümchen (Hepatica)
++ stark giftig; kann zu schweren Vergiftungserscheinungen führen, wie z.B. Wolfsmilch (Euphorbia)
+++ sehr stark giftig; bereits geringe Mengen sind lebensgefährlich, wie z.B. Alraune (Mandragora)

 
Außerdem haben wir angegeben, welche der Pflanzen phototo­xisch, hautreizend oder allergen wirken können.

Bei der Recherche haben wir uns natürlich bemüht, so viele In­formationen zur Toxizität der Pflanzen wie möglich zusammen zu tragen. Allerdings können gewisse Lücken nie ganz ausgeschlossen werden. Und daher übernehmen wir keine Haftung für die angegebenen Daten.