Diese bei uns heimische Staude findet man meist in schattigen Wäldern und sollte daher nicht sonnig stehen. Besonders bei flächiger Pflanzung besticht sie durch eine Vielzahl kleiner weißer Blüten. Die Blätter können, in geringen Mengen, in Suppen und Salaten verwendet werden.
Bis ins 19. jahrhundert wurde Sauerklee im Schwarzwald gesammel, um daraus das "Sauerkleesalz" (Sal Acetosellae oder Acidum oxalicum) zu gewinnen.
"Diese Pflanzen sammelt man kurz nach der Blüte ein, quetscht mit Steinen die Blätter und dann den Rückstand vollends mit Pressen aus, kocht den erhaltenen Saft in kupfernen Kesseln, klärt die Flüssigkeit mit Eiweiß ab, läßt sie durch Einkochen vollends abdampfen und die übriggebliebene dann in Fässern krystallisiren."
Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1841., S. 47.
Sauerkleesalz hat keine, wie der Name vermuten lässt, kulinarische verwendung. Es wurde u.a. als Druckerbeize, Reinigungsmittel und Schleifmittel verwendet.
Diese Pflanze stammt aus eigener biologischer Produktion.
(Bioland - Kontrollstelle DE-ÖKO-006).
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