Sehr aparte, heimische Arte der Flockenblumen. Durch ihr vergleichsweise zierliches Erscheinungsbild lässt sie sich gut in naturnahen Pflanzungen integrieren. Außerdem ist sie ein absoluter Schmetterlingsmagnet.
Die jungen Blätter des fast schon vergessenen Wildgemüses können wie Spinat zubereitet werden, die gebleichten jungen Triebe wie Spargel und die Blüten wie Brokkoli.
Eine alte Geschichte erzählt von einer Prinzessin mit wunderschönen blauen Augen. Diese hatte ihrem Liebsten versprochen, so lange am Wegesrand zu warten, bis er wieder zurück aus dem Krieg kommt. . . .
Imposante Staude mit blaugrauen Blättern und ausladenden, duftenen Blütenwolken. Traditionell werden die neu austreibenden Blätter gebleicht und ähnlich wie Spargel zubereitet.
Diese zierliche und reich blühende Staude ist besonders für die Begrünung von absonnigen Mauern geeignet. Aber auch als Bodendecker wird ihre gute Wüchsigkeit geschätzt.
Die Karthäuser Nelke ist besonders für naturnahe Trockenrasen geeignet, aber auch für kalkhaltige Dachgärten und Mauerkronen. Durch einen Rückschnitt kann eine zweite Blüte erreicht werden.
Die heimische Heide-Nelke bevorzugt einen eher kalkhaltigen Standort und bildet schöne lockere Bestände. Die Blüten locken eine Vielzal von Insekten an. Sehr gut zum Verwildern in Naturgärten geeignet.
Diptam benötigt einen warmen Platz auf durchlässigem, kalkhaltigem Boden. Am Anfang entwickelt er sich häufig recht zögerlich, belohnt das geduldige Warten jedoch mit wunderschönen rosa-violetten Blüten . . .
Die stark giftige Pflanze wurde schon früher als Arzneimittel bei Herzleiden eingesetzt. In englischen und irischen Sagen wird der Fingerhut oft als Kopfbedeckung für Elfen beschrieben.
Die Blütenstände der Wilden Karde sind auch noch im Winter ein schöner Blickfang. Und auch in Trockensträußen machen sie sich gut. In ihrer Blütezeit von Juli bis August sind sie ein wahrer Insektenmagnet.