Der Name ist Programm. Die Blätter dieser Rutenhirse haben einen metallisch-bläulichen Ton und bilden einen tollen Kontrast zu ihren lockeren Blütenrispen.
Der winterharte Halbstrauch wird bis zu 150 cm hoch. Seine lavendelblauen Blütenrispen bilden einen sehr schönen Kontrast zu seinen grau-grünen Blättern, die einen wunderbaren, aromatischen Duft besitzen.
Der Rosen-Waldmeister verströmt einen intensiven jedoch angenehmen würzig-herben Duft. Besonders nach dem Gießen oder einem Regenguss. Selbst im Winter nimmt man seinen Duft schon von Weitem wahr.
Hildegard von Bingen empfiehlt das Gänsefingerkraut als äußerlich angewendetes Mittel gegen Fieber und trübe Augen. Heute findet es noch in der Homöopathie Verwendung.
Auf Grundlage der Signaturenlehre, wurde der blutrot gefärbten Wurzel früher eine blutstillende Wirkung zugesprochen. Hildegard von Bingen erkannte bereits die stopfende Wirkung des „Tormentill“, die bis heute genutzt wird.
Die etwas kleinere Schwester der Amerikanischen Bergminze überzeugt durch sehr dekorative silberne Hochblätter die im Gegensatz zur zierlichen Blüte auch eine Fernwirkung besitzen. Aus ihren Blättern kann man einen Tee mit einem tollen Minzaroma brühen.
Aufrecht wachsende noramerikanische Präriestaude mit relativ später Blüte. Der minzähnliche Geschmack der Blätter passt sowohl zu herzhaften als auch zu süßen Speisen.