Diese Iris wurde bereits im Mittelalter, u.a. von Hildegard von Bingen als Heilpflanze genutzt. Beim Trocknen entwickelt der Wurzelstock einen süßlichen Geruch . . .
Diese kleine Wieseniris mit ihrem grasartigen Laub besticht nicht nur durch ihre filigranen Blüten, sondern vorallem durch ihren Duft nach reifen Pflaumen.
Schöne, dunkel violett blühende Iris für feuchte Böden bis hin zu flachen Gewässern bis ca. 10 cm Tiefe. Auch schön als Schnittblume in Kobination mit gelben Blüten.
Der mittelalterliche Gelehrte Albertus Magnus nennt diese heimische Iris Gladiolus aquosus, da sie anders als z.B. Iris germanica oder Iris barbata wasserreiche Standorte bevorzugt.
Attraktive Wildstaude, die sich auf feuchten, nährstoffreichen Böden am wohlsten fühlt. Ihre blauvioletten, filigranen Blüten sitzen auf langen Stielen und eignen sich perfekt als Schnittblumen.