Bereits bei Dioskurides galt sie als Antidot für verschiedenen Gifte. Heute werden die fein gehackten Blätter zum Würzen von Salaten, Kräutersoßen oder Fleischgerichten genutzt
Diese heimische Staude wächst bevorzugt auf nassen Wiesen. Ihre Blätter sind roh oder gekocht Bestandteil von Suppen, Salaten und der Frankfurter Grünen Soße.
Die weißblühende Kugelprimel ist schon lange ein beliebter Frühblüher und lässt sich wunderbar mit ihrer rosa blühenden Urform oder der Sorte 'Rubin' kombinieren.
Eine aus England stammende, reichblühende Teppich-Primel. Die vergleichsweise kleinen, jedoch sehr zahlreichen Blüten bestechen mit einem für diese Gattung sehr besonderem samtigen Weinrot.
Dieser heimische Frühblüher wurde bereits von Hildegard von Bingen gegen Melancholie empfohlen. Heute findet man ihn in Medikamenten zur Schleimlösung der Atemwege.
Auf Grundlage der Signaturenlehre, wurde der blutrot gefärbten Wurzel früher eine blutstillende Wirkung zugesprochen. Hildegard von Bingen erkannte bereits die stopfende Wirkung des „Tormentill“, die bis heute genutzt wird.
Hildegard von Bingen empfiehlt das Gänsefingerkraut als äußerlich angewendetes Mittel gegen Fieber und trübe Augen. Heute findet es noch in der Homöopathie Verwendung.