Wir lieben Kräuter - mal herb, mal fruchtig, mal süß, mal würzig. Die Arten- und Sortenauswahl ist wirklich riesig und auch ihre vielseitige Verwendung fasziniert uns immer wieder. Und seien wir mal ehrlich, gibt es etwas Schöneres als einen warmen Sommertag, an dem der Wind den Duft von Kräutern durch den Garten weht?
Die Urform der Rüben, Beten und des Mangolds wurde bereits in der Neusteinzeit genutzt. Ihre jungen Blätter können roh in Salaten oder gekocht wie Spinat verwendet werden.
Der Borretsch wurde bereits im Mittelalter als Arzneipflanze genutzt. Heute wird er primär kulinarisch verwendet und ist fester Bestandteil der Grünen Sauce. Außerdem eignet er sich hervorragend als Insektenweide.
Ein wunderschöner, filigraner Staudenbegleiter, dessen lange Blühzeit als ausgesprochen gute Insektenweide genutzt werden kann. Da die Sorte steril ist, sät sie sich nicht aus.
Die Bergminze bevorzugt sonnige und warme Plätze auf kalkarmen Böden. Sie hat ein sehr aromatisches, minzähnliches Aroma und ist hervorragend für kalte, sowie heiße Getränke geeignet.
Diese typische Bauerngartenpflanze besticht durch ihre üppigen und von gelb bis ins orange gehenden Blüten. Die Blütezeit erstreckt sich dabei vom Mai bis hin in den Oktober - bei spätem Wintereinbruch . . .
Die jungen Blätter des fast schon vergessenen Wildgemüses können wie Spinat zubereitet werden, die gebleichten jungen Triebe wie Spargel und die Blüten wie Brokkoli.
Die getrockneten weißen Blüten dieser Chrysantheme (Bai Ju Hua) werden in China traditionell als Tee aufgebrüht und zu Heilzwecken verwendet, aber auch gerne einfach so getrunken.
Eine alte Geschichte erzählt von einer Prinzessin mit wunderschönen blauen Augen. Diese hatte ihrem Liebsten versprochen, so lange am Wegesrand zu warten, bis er wieder zurück aus dem Krieg kommt. . . .