Wir lieben Kräuter - mal herb, mal fruchtig, mal süß, mal würzig. Die Arten- und Sortenauswahl ist wirklich riesig und auch ihre vielseitige Verwendung fasziniert uns immer wieder. Und seien wir mal ehrlich, gibt es etwas Schöneres als einen warmen Sommertag, an dem der Wind den Duft von Kräutern durch den Garten weht?
Der Borretsch wurde bereits im Mittelalter als Arzneipflanze genutzt. Heute wird er primär kulinarisch verwendet und ist fester Bestandteil der Grünen Sauce. Außerdem eignet er sich hervorragend als Insektenweide.
Die jungen Blätter des fast schon vergessenen Wildgemüses können wie Spinat zubereitet werden, die gebleichten jungen Triebe wie Spargel und die Blüten wie Brokkoli.
Die getrockneten weißen Blüten dieser Chrysantheme (Bai Ju Hua) werden in China traditionell als Tee aufgebrüht und zu Heilzwecken verwendet, aber auch gerne einfach so getrunken.
Eine alte Geschichte erzählt von einer Prinzessin mit wunderschönen blauen Augen. Diese hatte ihrem Liebsten versprochen, so lange am Wegesrand zu warten, bis er wieder zurück aus dem Krieg kommt. . . .
Sowohl die Blätter als auch die Samenkörner finden kulinarisch Verwendung. Der frisch-würzig Geschmack der Blätter wird besonders in der asiatischen und der latein-amerikanischen Küche geschätzt.
Dieses aus Indien stammende, ausdauernde Gras ist ein fester Bestandteil der asiatischen Küche. Besonders in Currys, zu Fisch und Geflügel findet es dort Verwendung. Aber auch ein frisch aufgebrühter . . .
Die aromatischen Blätter haben einen intensiven zitronigen Duft und sind sehr lecker in Desserts, Dips, Limos oder als aufgebrühter Tee. Geerntet wird während der Blüte. Auch diese sind essbar.
Die Samen des Kardamoms wurden bereits im Mittelalter importiert und zum Würzen genutzt. In unserem Klima reifen sie nicht aus. Alternativ kann man aber seine Blätter, die ein feines Zimtaroma . . .
Diese heimische Wildstaude hat eine lange Geschichte als Medizinalpflanze. Sie wurde schon früh bei Schmerzen und Fieber eingesetzt. Zum Ursprung des Namens „Mädesüß“ gibt es zwei . . .