Wir lieben Kräuter - mal herb, mal fruchtig, mal süß, mal würzig. Die Arten- und Sortenauswahl ist wirklich riesig und auch ihre vielseitige Verwendung fasziniert uns immer wieder. Und seien wir mal ehrlich, gibt es etwas Schöneres als einen warmen Sommertag, an dem der Wind den Duft von Kräutern durch den Garten weht?
Die sehr dekorativen gelben Blüten dieses Johanniskrauts besitzen auffällig lange Staubblätter. Sowohl die jungen Blätter als auch die Blüten ergeben einen nach Zitronen duftenden Tee.
Der Beiname perforatum bezieht sich auf seine Blättchen, die gegen die Sonne gehalten, wie vielfach mit Nadeln durchstochen wirken. Es handelt sich dabei um kleine Drüsen, die mit ätherischem Öl gefüllt sind.
Bereits im Mittelalter wurde der Ysop als Medizinalpflanze genutzt. Außerdem gehörte er zu den „Streukräutern“, die man früher auf den Boden streute, um all zu strenge Gerüche zu überdecken und Schädlinge fern zu halten.
Alant wurde bereits in der Antike als Heilpflanze genutzt. Bei Dioskurides wird „Helenion“ u.a. gegen Husten empfohlen. Noch heute findet man ihn als Bestandteil von Hustensäften aber auch in Likören.
Bereits der römische Gelehrte Plinius empfiehlt die Samen des Bergkümmels bei Magenleiden. Im Mittelalter lässt Karl der Große ihn dann in seine capitulare de villis aufnehmen. Die Früchte, die nach einer Mischung aus . . .
Lorbeer ist zwar frosttollerant jedoch nicht volkommen winterhart. Im Winter stellt man ihn am betsen kühl und nicht ganz dunkel. Sehr dankbar reagiert er auf eine regelmäßige Düngung und einen "mitwachsenden" Topf.
Die Blüten dieser altbewährten Sorte zeigen sich in einem intensiven Blauviolett. Durch den kompakten Wuchs eignet sich dieser Lavendel besonders gut für Beeteinfassungen.