Dill wurde bereits im alten Ägypten als Medizinal- und Gewürzpflanze angebaut. Im Mittelalter wurde der Anbau von Karl dem Großen durch seine capitulare de villis gefördert. Aber auch im St. Galler . . .
Die süßlich, aromatischen Blätter des einjährigen Krauts hatten bereits in mittelalterlichen Klöstern einen hohen Stellenwert als Würzkraut. Das regelmäßige Ausbrechen der Blütenstände . . .
Der Borretsch wurde bereits im Mittelalter als Arzneipflanze genutzt. Heute wird er primär kulinarisch verwendet und ist fester Bestandteil der Grünen Sauce. Außerdem eignet er sich hervorragend als Insektenweide.
Diese typische Bauerngartenpflanze besticht durch ihre üppigen und von gelb bis ins orange gehenden Blüten. Die Blütezeit erstreckt sich dabei vom Mai bis hin in den Oktober - bei spätem Wintereinbruch . . .
Sowohl die Blätter als auch die Samenkörner finden kulinarisch Verwendung. Der frisch-würzig Geschmack der Blätter wird besonders in der asiatischen und der latein-amerikanischen Küche geschätzt.
Die aromatischen Blätter haben einen intensiven zitronigen Duft und sind sehr lecker in Desserts, Dips, Limos oder als aufgebrühter Tee. Geerntet wird während der Blüte. Auch diese sind essbar.
Eine der wohl bekanntesten medizinalen Teepflanzen. Bereits im Mittelalter wurde sie in Wein gekocht, bei Magen-Darmbeschwerden empfohlen. Auch bei der Behandlung von Hautentzündungen kam sie zum Einsatz.
Die großen, gewölbten Blätter dieses Basilikum-Klassikers sind sehr aromatisch und eignen sich hervorragend zur Herstellung von Pestos. Aber auch frisch, z.B. zum Garnieren von Pastagerichten sind sie ein wahrer Genuss.
Dieses wüchsige Basilikum verholz mit der zeit leicht und bildet kleine Büsche. Unverzichtbar in der asiatischen Küche. Im Winter sollte es möglichst hell und warm (15-20°C) stehen.