Der Name Leonurus setzt sich aus leon = Löwe und oura = Schwanz zusammen und beschreibt die dichtgedrängten, zottigen Blütenbüschel. Das "Herz" im deutschen Namen bezieht sich . . .
Alant wurde bereits in der Antike als Heilpflanze genutzt. Bei Dioskurides wird „Helenion“ u.a. gegen Husten empfohlen. Noch heute findet man ihn als Bestandteil von Hustensäften aber auch in Likören.
Bereits im Mittelalter wurde der Ysop als Medizinalpflanze genutzt. Außerdem gehörte er zu den „Streukräutern“, die man früher auf den Boden streute, um all zu strenge Gerüche zu überdecken und Schädlinge fern zu halten.
Der auch „Gartenhopfen“ genannte Gundermann wurde bis ins 17. Jhd. als Würze bei der Bierherstellung genutzt. Als Heilpflanze wurde er bereits im Mittelalter verwendet.
Für eine klassische Waldmeisterbowle wird die Pflanze vor der Blüte geerntet, zu einem Strauß gebunden, über Nacht angetrocknet und dann im Ganzen in Weißwein oder Apfelsaft gehängt.
Schöner Bodendecker für sonnige bis halbschattige Lagen. Das wunderbar kräftige Aroma der "Beeren" passt besonders gut zu Vanilleeis. Oder man verspeist sie einfach pur, direkt nach dem Pflücken.
Diese Variante des Fenchels überzeugt durch ihre filigranen bronze-farbenen Blätter, die nicht nur das typische, süße Aroma besitzen, sondern auch ein Hingucker in jedem Staudenbeet sind.
Der Fenchel wurde bereits im Mittelalter als Heilpflanze genutzt und ist die Lieblingspflanze Hildegard von Bingens: „Wie er auch immer gegessen wird, macht er den Menschen fröhlich.“