Wir lieben Kräuter - mal herb, mal fruchtig, mal süß, mal würzig. Die Arten- und Sortenauswahl ist wirklich riesig und auch ihre vielseitige Verwendung fasziniert uns immer wieder. Und seien wir mal ehrlich, gibt es etwas Schöneres als einen warmen Sommertag, an dem der Wind den Duft von Kräutern durch den Garten weht?
Im Mittelalter wurde diese Minze als Medizinal- und Streupflanze genutzt. Heute weiß man, dass sie den giftigen und abtreibend wirkenden Stoff Pulegon enthält. Vom Gebrauch als Heil- oder Gewürzpflanze raten wir daher ab. Als Mittel gegen Ungeziefer und als tolle Duftpflanze ist sie jedoch gut zu gebrauchen.
Tolle Minze mit kräftigem Kräuter-Mentolaroma. Angeblich Bestandteil des bekannten Likörs. Ob das stimmt sei dahingestellt. Auf jeden Fall kann man einen ausgezeichneten "Aufgesetzten" aus ihr machen.
Aus Griechenland stammende, rotstielige Minze mit klarem Minz- jedoch ohne starkem Mentholaroma. Sehr gut zum Verfeinern von Joghurtspeisen, (Griechsichen-) Salaten oder einfach als Tee.
Diese kleinblättrige Minze bildet lockere Büsche, die bereits bei wenig starkem Wind oder beim Gießen ihren wunderbar süßen Erdbeerduft verströmen. Sie passt sehr gut zu Vanilleeis und Obstsalat.
Diese Minze, gezüchtet vom amerikanischen "Minz-Guru" Jim Westerfield, besitzt ein sehr leichtes, süßliches Aroma mit einem nur geringen Mentholgehalt, der erst im Hintergrund auftaucht. Wunderbar geeignet für erfrischende Kräuterlimonaden.
Eine Minze, die wir von einer Kundin bekommen haben. Sie erzählte, dass es sich dabei um "die" Minze ihrer Kindheit handelt und sie seit etwa vier Generationen in der Familie weitergegeben wird. Sofort ist uns ihr ungewöhnliches Honig-Aroma aufgefallen.
Stark wüchsige, aus Zentral-Rumänien stammende (Pfeffer-?) Minze mit dunklen Stängeln und Blättern. Sie besitzt ein klares Pfefferminzaroma und eignet sich sehr gut für aromatische Tees.