Ihre stahlblauen Kugeln bilden zusammen mit Gräsern und Mädchenauge (Coreopsis)ein stimmiges Bild. Auch im Winter bleiben die kugeligen Samenstände sehr attraktiv. Die Kugeldistel eignet sich gut zum Verwildern in Naturgärten.
Der blaue Natternkopf ist bei uns heimisch und eine Pionierpflanze, die einen sonnigen, trockenen und durchlässigen Standort schätzt. Im Garten fühlt er sich z.B. in Steinbeeten wohl.
Diese heimische Wildstaude hat eine lange Geschichte als Medizinalpflanze. Sie wurde schon früh bei Schmerzen und Fieber eingesetzt. Zum Ursprung des Namens „Mädesüß“ gibt es zwei . . .
Schöner Bodendecker für sonnige bis halbschattige Lagen. Das wunderbar kräftige Aroma der "Beeren" passt besonders gut zu Vanilleeis. Oder man verspeist sie einfach pur, direkt nach dem Pflücken.
Wunderschöne Wildstaude, die wie ihr Name schon sagt, primär auf frischen Wiesen vorkommt. Daher bildet dieser Storchschnabel besonders in naturnahen Bepflanzungen einen schönen Aspekt.
Der Beiname perforatum bezieht sich auf seine Blättchen, die gegen die Sonne gehalten, wie vielfach mit Nadeln durchstochen wirken. Es handelt sich dabei um kleine Drüsen, die mit ätherischem Öl gefüllt sind.
Der mittelalterliche Gelehrte Albertus Magnus nennt diese heimische Iris Gladiolus aquosus, da sie anders als z.B. Iris germanica oder Iris barbata wasserreiche Standorte bevorzugt.
Bereits der römische Gelehrte Plinius empfiehlt die Samen des Bergkümmels bei Magenleiden. Im Mittelalter lässt Karl der Große ihn dann in seine capitulare de villis aufnehmen. Die Früchte, die nach einer Mischung aus . . .
Der Name Leonurus setzt sich aus leon = Löwe und oura = Schwanz zusammen und beschreibt die dichtgedrängten, zottigen Blütenbüschel. Das "Herz" im deutschen Namen bezieht sich . . .