In den Gärten des frühen und hohen Mittelalters wurden zunächst fast ausschließlich Nutzpflanzen angebaut, die zum Würzen von Speisen und/oder als Medizinalpflanzen eingesetzt wurden. Erst im Spätmittelalter findet man auch Zierpflanzen, mit meist auffälligen Merkmalen wie Farbe, Duft oder Gestalt, die als Symbolpflanzen genutzt wurden. Besonders in der christlichen Malerei sind sie sehr präsent. Vielen Pflanzen wurden außerdem magische Fähigkeiten zugesprochen. So sollte z.B. eine auf dem Dach gepflanzte "Donnerwurz" (Sempervivum) vor Blitzeinschlag schützen.
Der mittelalterliche Gelehrte Albertus Magnus nennt diese heimische Iris Gladiolus aquosus, da sie anders als z.B. Iris germanica oder Iris barbata wasserreiche Standorte bevorzugt.
Lorbeer ist zwar frosttollerant jedoch nicht volkommen winterhart. Im Winter stellt man ihn am betsen kühl und nicht ganz dunkel. Sehr dankbar reagiert er auf eine regelmäßige Düngung und einen "mitwachsenden" Topf.
Die Mutterpflanze dieser aromatischen und robusten Auslese haben wir im Garten von Konstantins Mutter gefunden. Dort steht sie bereits seit einigen Jahren an der Garagenwand und hat selbst . . .
Bereits bei Dioskurides galt sie als Antidot für verschiedenen Gifte. Heute werden die fein gehackten Blätter zum Würzen von Salaten, Kräutersoßen oder Fleischgerichten genutzt
Eine bewährte Sorte mit duftenden, blau-violetten Blüten. Als einzige Sorte bringt sie im Herbst eine zusätzliche zweite Blüte hervor. Durch Selbstaussaat bildet sie mit der Zeit große Bestände.