Bereits im Mittelalter nutzten Mönche die Samen dieser Pflanze als Ersatz für den teuren Pfeffer. Die angebliche enthaltsame Wirkung sollte ihnen beim Einhalten ihres Zölibats helfen. Heute findet man ihn noch in hormonregulierenden Mitteln.
Nicht Bio-zertifizierte, aber nachhaltig produzierte Pflanze.
Blüte:violett, blau
Blütezeit:August, September, Oktober
Wuchshöhe:bis 200 cm
Lebensbereiche:Freifläche, Kübel-Kultur
Lichtansprüche:sonnig
Bodenansprüche:frisch, durchlässig
Geselligkeit:einzeln oder in kleinen Gruppen von bis zu 3 Pflanzen
Pflanzabstand:80 cm (1 St./m²)
Winterhärtezone:Z7 (-17,8 °C bis -12,3 °C), Winterschutz notwendig
Diese Schafgarbe überzeugt durch ihr tolles Farbenspiel. Im Aufblühen zunächst hell-orange, welches dann immer kräftiger wird und im Abblühen zu einem dunklen terracotta Ton wechselt.
Die amerikanische Arnika gedeiht, anders als die heimische Variante, auch auf kalkhaltigen Böden. Ihre Blüten findet man in Salben zur Behandlung von stumpfen Verletzungen und . . .
Diese heimische Wildstaude hat eine lange Geschichte als Medizinalpflanze. Sie wurde schon früh bei Schmerzen und Fieber eingesetzt. Zum Ursprung des Namens „Mädesüß“ gibt es zwei . . .
Der Fenchel wurde bereits im Mittelalter als Heilpflanze genutzt und ist die Lieblingspflanze Hildegard von Bingens: „Wie er auch immer gegessen wird, macht er den Menschen fröhlich.“
Der Name Leonurus setzt sich aus leon = Löwe und oura = Schwanz zusammen und beschreibt die dichtgedrängten, zottigen Blütenbüschel. Das "Herz" im deutschen Namen bezieht sich . . .