Bereits in der Antike galt der Blutweiderich als Heilpflanz. Im 16. Jahrhundert nutze man den Saft des Blutweiderichs zum Gerben von Leder, da er einen hohen Gerbstoffgehalt besitzt.
Der Name Leonurus setzt sich aus leon = Löwe und oura = Schwanz zusammen und beschreibt die dichtgedrängten, zottigen Blütenbüschel. Das "Herz" im deutschen Namen bezieht sich . . .
Bereits im Mittelalter nutzten Mönche die Samen dieser Pflanze als Ersatz für den teuren Pfeffer. Die angebliche enthaltsame Wirkung sollte ihnen beim Einhalten ihres Zölibats helfen. Heute findet man . . .
Der Muskateller-Salbei wurde bereits in der "capitulare de villis" von Karl dem Großen genannt. Vor allem die Blüten enthalten ein stark duftendes ätherisches Öl. Den angenhmen Duft kann man . . .
Diese stachelige Schönheit ist mit der Gurke verwandt und nicht nur sehr dekorativ, sondern auch essbar. Zum Rohverzehr die Frucht halbieren und einfach auslöffeln wie eine Kiwi. Die Pflanzen ranken . . .
Bereits im Mittelalter wurde der Ysop als Medizinalpflanze genutzt. Außerdem gehörte er zu den „Streukräutern“, die man früher auf den Boden streute, um all zu strenge Gerüche zu überdecken und Schädlinge fern zu halten.