Medizinalpflanzen
Bereits in der Antike beschrieben verschiedene Gelehrte hunderte Pflanzen und ihre medizinische Verwendung. Im Mittelalter wurde dieses Wissen dann besonders in den Klöstern wieder aufgegriffen und weiter entwickelt. Wichtige VertreterInnen dieser Zeit waren u.a. der Mönch Walahfried Strabo (808-849 n. Chr.), der in seinem Lehrgedicht 24 Heilpflanzen und ihre Verwendung beschreibt oder Hildegard von Bingen (1098-1179 n. Chr. ), die in ihrer Physica auch erste Rezepturen für Arzneimittel angibt. Auch die Landgüterverordnung von Karl dem Großen und der St. Galler Klosterplan, in dem u.a. ein Arzneigarten dargestellt wird, sind wichtige Quellen dieser Zeit.
Die Bezeichnung Medizinalpflanze bezieht sich hier auf die historische Verwendung der Pflanze. Es zwar durchaus Pflanzen, die auch heute noch zu Heilzwecken verwendet werden, da wir jedoch keine medizinische Fachausbildung haben, dürfen wir dazu keine Angaben machen. Eine Haftung für die angegebenen Daten übernehmen wir nicht. Wir können euch aber gerne weiterführende Literatur zu diesem Thema empfehlen.
Die Bezeichnung Medizinalpflanze bezieht sich hier auf die historische Verwendung der Pflanze. Es zwar durchaus Pflanzen, die auch heute noch zu Heilzwecken verwendet werden, da wir jedoch keine medizinische Fachausbildung haben, dürfen wir dazu keine Angaben machen. Eine Haftung für die angegebenen Daten übernehmen wir nicht. Wir können euch aber gerne weiterführende Literatur zu diesem Thema empfehlen.
Der auch „Gartenhopfen“ genannte Gundermann wurde bis ins 17. Jhd. als Würze bei der Bierherstellung genutzt. Als Heilpflanze wurde er bereits im Mittelalter verwendet.
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Der Beiname perforatum bezieht sich auf seine Blättchen, die gegen die Sonne gehalten, wie vielfach mit Nadeln durchstochen wirken. Es handelt sich dabei um kleine Drüsen, die mit ätherischem Öl gefüllt sind.
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Bereits im Mittelalter wurde der Ysop als Medizinalpflanze genutzt. Außerdem gehörte er zu den „Streukräutern“, die man früher auf den Boden streute, um all zu strenge Gerüche zu überdecken und Schädlinge fern zu halten.
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Alant wurde bereits in der Antike als Heilpflanze genutzt. Bei Dioskurides wird „Helenion“ u.a. gegen Husten empfohlen. Noch heute findet man ihn als Bestandteil von Hustensäften aber auch in Likören.
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Diese Iris wurde bereits im Mittelalter, u.a. von Hildegard von Bingen als Heilpflanze genutzt. Beim Trocknen entwickelt der Wurzelstock einen süßlichen Geruch . . .
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Bereits der römische Gelehrte Plinius empfiehlt die Samen des Bergkümmels bei Magenleiden. Im Mittelalter lässt Karl der Große ihn dann in seine capitulare de villis aufnehmen. Die Früchte, die nach einer Mischung aus . . .
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Lorbeer ist zwar frosttollerant jedoch nicht volkommen winterhart. Im Winter stellt man ihn am betsen kühl und nicht ganz dunkel. Sehr dankbar reagiert er auf eine regelmäßige Düngung und einen "mitwachsenden" Topf.
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Der Provence-Lavendel ist eine Kreuzung des Spike- und Echtem Lavendel und vereint die Vorzüge beider Elternteile. Er ist besonders robust und ertragreich. Die sehr langen . . .
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Der Name Leonurus setzt sich aus leon = Löwe und oura = Schwanz zusammen und beschreibt die dichtgedrängten, zottigen Blütenbüschel. Das "Herz" im deutschen Namen bezieht sich . . .
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Das auch als "Maggikraut" bezeichnete Gewürz verleiht Suppen, Salaten, sowie Gemüse-, Fleisch- und Fischgerichten eine herzhafte Note. Unverzichtbar im Linseneintopf.
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